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Dennenlohe,Tennenlohe oder auch Dentlein genannt, erscheint urkundlich in der Chronik von Paul von Stetten aus dem Jahre 1743 das erste Mal 1167.
Übrigens - Hier erhalten Sie einen Einblick in die Ansbachische Markgrafenstraße!
Besitzer ist Hartwicus Freiherr von Lierheim, 36. Bischof von Augsburg
Heinrich von Truhendingen übergibt seinem Neffen Ludwig Graf zu Oettingen dem Älteren „Dentlein“ als Lehen
kommt Dennenlohe in den Besitz deren von Holtzingen
Sigmund von Leonrod kauft das Schloß, etliche Güter, seinen Teil am Dorfrecht zu Oberschwaningen, einen Hof zu Ehingenund den Zehent zu Dentlein von Hermann von Hornburg für 900 Gulden ab.
übergibt er an seine Söhne Fritzen und Wilhelm von Leonrod.
lebt Hans von Leonrod zu Dentlein
Wilhelm von Leonrod erbt
erscheint in den Archiven Erhardt von Leonrod, Domherr zu Passau und Johann Friedrich v. Leonrod, Pfleger zu Zimmern, die das Gut von Ihrem Vater Jörg von Leonrod übernommen haben.
heiratet Wilhelm Jörg von Leonrod „Pfalzgraf Otto Heinrichs Herzogs in Bayern Marschall Jörgens Herrn zu Haideck gedachtem Pfalzgrafen-Rat und Hofmeisters Tochter Dorothea Freiin von Haideck.
1560 war Mathias von Leonrod zu Dentlein Obervogt zu Warberg der Eigentümer von Dennenlohe und der adlige Rittersitz ging an die beiden Männer seiner Töchter über – die Junkherren Herrn Julio von Renchingen, Füstlicher Augsburger Rat, Statthalter zu Dillingen und Johann Ludwig von Heidenheim, Fürstlicher Augsburger Rat und Pfleger zu Schöneck.
durch Heirat kommt Dennenlohe an die Herren von Schenk-Castell, die von 1589 bis 1702 verschiedene Vogte einsetzten, die Dennenlohe verwalteten.
der Markgraf von Ansbach versucht Dennenlohe zu kaufen – ergebnislos!
das Rittergut wird an den in Gunzenhausen residierenden Paul Martin Eichler von Auritz und seinen Bruder verkauft, der in der Zeit von 1734 bis 1750 das heutige Schloss mit Nebengebäuden und Gartenanlagen erbaut.
„Ihre Königliche Hoheit“ Markgräfin Friederike Louise speiset an diesem Tag „über Mittag hier“ und dazu wurde auch „der Ofen angeheizet“.
Baron Fries kauft das gesamte Schlossgut für 150.000 fl. mit „24 Stuck Orange Bäum in eichenen Kübeln...mit vielen Früchten...30 Rosmarin Stöcke...70 Scherben Nelken...5 Stuck Indianische Feigen... 4 Feigen Bäumlein... 2 Granaten Bäumlein in Scherben...etc.“
Carl Theodor Graf zu Pappenheim kauft das Rittergut. Lucie trennt sich von Carl Theodor und lebt mit ihrer Tochter und Pflegetochter, 15 Jahre in Dennenlohe.
Preußenkönigin Luise besucht Ihre Freundin Lucie geb. Gräfin Hardenberg, verheiratete Gräfin zu Pappenheim, die spätere Fürstin Pückler, in Dennenlohe und dem Hesselberg.
Lucie läßt sich scheiden und erhält 45.000 Gulden (heute ca. 4,5 Mio €) Abdindung. Dafür gibt Sie Dennenlohe samt Mobiliar und Ländereien an Ihren Ex Mann zurück. Eine Woche nach der Scheidung heiratet sie den Fürsten Pückler und baut mit ihrer Abfindung den Schlosspark Muskau.
Friedrich Albert Graf zu Pappenheim erhält Dennenlohe von seinem Bruder Carl Theodor als Geschenk.
Johann Gottlieb Freiherr von Süsskind aus Augsburg kauft das Gut mit allem Zugehörigen und Rechten mit dem Brauhaus von Unterschwaningen samt Inventar und Grundstücken für 150.000 Gulden.
Albert Freiherr von Süsskind übernimmt Dennenlohe mit einer Anschlagsumme von 180.000 Gulden. Sein älterer Sohn Gottlieb Freiherr von Süsskind übernimmt nach seinem Tod. Er ist mit Fanny, geb. Platner, der Enkelin von Zacharias Platner, dem Financier und "Vater" der ersten deutschen Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth verheiratet.
Ludwig Freiherr von Süsskind erhält das Schlossgut, nachdem sein älterer Bruder nach Argentinien auswandert.
Kurt Gottfried Freiherr von Süsskind erbt das Schloss und alle Ländereien.
Robert Andreas Gottlieb Freiherr von Süsskind übernimmt Dennenlohe und gestaltet die Gärten und den Rhododendronpark in der heutigen Form.
Die Zwillinge Emilie und Victor werden in der nächsten Generation geboren